Mo, 28. Oktober 2024, 18 Uhr – 21:30 Uhr

„circular circumstances“ Symposium

Am Montag, 28. Oktober 2024, 18 Uhr, veranstaltet das Designhaus im Rahmen der Designdates und in Zusammenarbeit mit dem Projekt: „Sorry, we are open!“ ein Symposium zu den Themen zirkuläres Design, nachhaltige Konsumalternativen und kreislauffähige Materialanwendungen.

Ort: Veranstaltungsraum (102/103) des Designhauses Halle. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

zum Thema:
Wird ein Produkt nicht mehr genutzt, ist kaputt oder überholt, wird es selten wiederverwertet. Stattdessen verstaubt es in unseren Kellern oder Schubladen, wird zu minderwertigeren Produkten gedowncycelt oder verbrannt, obwohl in ihm wertvolle, wiederverwendbare Ressourcen schlummern. Wie schaffen wir es, Ressourcen einzusparen und noch offene Kreisläufe zu schließen?
Was hindert Unternehmen und Menschen daran, für den Kreislauf zu produzieren und zu konsumieren? Müssen wir wirklich jedes Produkt besitzen oder begreifen wir ein Fahrrad oder ein T-Shirt lieber als Service? Kann Konsumieren auch positive Effekte haben? Und wie muss ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Service oder ein Material beschaffen sein, damit es zur Wiederverwertung beitragen kann? Und wie kann schlussendlich auch einfach weniger konsumiert werden?

In dem Symposium circular circumstances wollen wir bestehende Produkte, Konsumverhalten und offene Stoffkreisläufe untersuchen, hinterfragen und Wege in wünschenswerte Zukünfte aufzeigen. Dazu sprechen wir mit folgenden Referent*innen:

Rebecca Earley, Researcherin für Circular Economies, Textildesignerin und Professorin am Centre for Circular Design des Chelsea College of Arts
Peter Post, Brand Strategist, UX- und Service Designer für Circular Economies
Alexander Wiefel, Closed-loop Designer für holypoly, ein Start-up, dass Spielzeug aus recycelten Kunststoffen produziert und dabei seine eigene Rückgewinnungsinfrastruktur nutzt.

Veranstalter*innen: Burg Potentiale und Sorry, we are open!
Gefördert durch: Das Land Sachsen-Anhalt und den Europäischen Sozialfonds (ESF)